Perry Rhodan Heft Nr. 2626

Suche im Sektor Null

Ronald Tekener auf Spurensuche -
sie führt zum Forschungsraumer GEMMA FRISIUS

von Michael Marcus Thurner

tibi
Tibi: Dirk Schulz

Hauptpersonen:

Sichu Dorksteiger - Die Ator misst sich mit einem Unsterblichen ganz in Weiß.
Ronald Tekener - Der »Smiler« steht vor dem Nichts.
Mohanram Tivelani - Der Kommandant der GEMMA FRISIUS wird gefordert.
David Campese - Ein Nexialist versucht, unheimliche Vorgänge aufzuklären.

13. November 1469 NGZ

Die JULES VERNE befindet sich ca. 2 Lichtjahre vom ehemaligen Standort Terras entfernt. Mit einer Gruppe Wissenschaftler beobachtet Tekener im freien Raum mit Hilfe eines hochauflösenden Projektors die Vorgänge vorm und beim Verschwinden des Sonnensystems. In einer anschließenden Konferenz werden Aufgaben verteilt, Planungen festgelegt und Erkenntnisse besprochen. Sein Verhältnis zu Sichu Dorksteiger wirkt angespannt. Dorksteiger berichtet von Forschungen am Antares-Riff. Seit März 1467 wurden dort verstärkte Materieausstöße von Hyperkristallen registriert. Im April 1467 wurde ein 3000 m langes Raumschiff in der Form eines Nagels gesichtet. Nach dem Verschwinden des Solsystems begann der Hyperkristallausstoß zu versiegen.

Tekener und Dorksteiger suchen den Weißen Saal in der JULES VERNE auf. Für Beide wird es ein traumatisches Erlebnis.

Über eine Sonde erhält Tekener eine Nachricht in einem alten LFT-Kode. Es ist eine Kontaktaufnahme und mit einer Space-Jet fliegt er zu einer Raumstation, etwa 3,5 Lichtjahre vom Solsystem entfernt. Von dort reist er mittels Transmitter weiter und trifft schließlich Noviel Residor der seinen Tod vor 3 Jahren vortäuschte, nachdem er dem falschen Rhodan begegnete. Er übergibt Tekener Datenkristalle mit Informationen die noch kurz vor Verschwinden des Systems gewonnen wurden. Tekener erhält auch Informationen über möglicherweise vorhandene Back-up Speicher von Nathan zu denen er vielleicht Kontakt aufnehmen könnte.

Intermezzo

Blütenblatt 37 liegt auf der Lauer und wartet auf ein Opfer. Die Opferkriterien sind vorgegeben, Kleber 37 wird ausgeschickt.

2. September 1469 NGZ

Die GEMMA FRISIUS ist im Linearflug zum Ordhogan-Nebel. Bei Beendigung des Linearfluges zeigt der Kontracomputer Ausfallerscheinungen. Kurz vorher hat ein sechsdimensionaler Schauer das Schiff getroffen. Es kommt verstärkt zu Technikausfällen, dann zu den ersten Todesfällen. Headsets, energetische Fesseln, selbst Seruns werden zu Todesfallen. An vielen Stellen wird ein öliger, klebriger Stoff registriert. Eine Flucht wird nach Beschädigung der Gravotrons unmöglich. Die Vermutung geht zu Nanokörpern die sich rasend schnell ausbreiten. Auch Robotgeräte, die zur Untersuchung eingesetzt werden, sind nach kurzer Zeit infiziert. Beiboote explodieren, Chaos bricht aus. In einem Ortungsholo beobachten sie ein riesiges, filigranes, blattartiges Gespinst, das lebendig zu sein scheint - und nach ihnen greift. Ein Versuch die Bio-Komponente des Schiffsrechners vor dem Zugriff zu retten, bewirkt das genaue Gegenteil. Überall im Schiff zeigt sich nun eine Art Ölfilm. Über einen Servicerobot nimmt der Gegner Kontakt auf und fordert die bisher noch Überlebenden auf, keinen Widerstand zu leisten. Sie ziehen sich in die Zentrale zurück.

14. November 1469 NGZ

Die Daten von Residor werden ausgewertet. Besonders Unbekannte, die Auguren genannt werden, sind verdächtig, da ihre Aktivitäten kurz vor Verschwinden des Solsystems sprunghaft zunahmen. Ein Versuch von Kempo Doll‘Arym, in Sektor Null mit seinen Parasinnen etwas zu bewirken, scheitert ebenfalls. Dann überstürzen sich die Ereignisse. Reino tan Vitar kommt an Bord, die Akonen scheinen auf ihrem Forschungsschiff etwas entdeckt zu haben. Admiral Claudrin meldet eine Ortung in Sektor Null. Es handelt sich um ein zerstörtes Wrack, das als ATLAS-Forschungseinheit GEMMA FRISIUS identifiziert wird.

Metadaten

Dieser Roman wurde von Rainer Heger zusammengefasst.

Die aktuelle Version wurde am 18. Dezember 2011 in die Datenbank eingepflegt

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